Schweine Kebab ist nicht auf unserem Mist gewachsen. Da wir aus dem Herzen des Ruhpotts kommen haben wir uns auch erstmal mit grossen Augen angeschaut als wir das gelesen haben. Und uns dann gedacht: Das ist genau unser Ding!
Wir können nicht gerade behaupten das wir im Ruhrgebiet eine Unterversorgung an Döner Kebab Buden haben. Aber ich denke das eine Kebab Version mit Schweinefleisch hier im Bereich des Kohlenpotts eine Marktlücke wäre.
Unserer Ansicht nach handelt es sich hier um ein schnell gemachtes Leckerchen was man schön als Fingerfood/ Küchengruß oder auch als Hauptspeise mit den entsprechenden Beilagen reichen kann.
Kebab (oder auch Kebap geschrieben) kommt aus der türkischen Küche und bedeutet soviel wie „gegrilltes“ oder „gebratenes Fleisch“.
Es ist aber nicht nur im türkischen Bereich beheimatet. Auch in Nordafrika oder im orientalischen Bereich findet man die verschiedensten Formen von Kebab. Es gibt davon unterschiedlichste Varianten.
Ursprünglich wurde Kalbfleisch in kleine Würfel geschnitten und aufgespießt. Das Döner Kebab was man sich hier gerne Morgens nach der Disko am Bahnhof holt, hat mit der eigentlichen Version nichts mehr zu tun.
Wer einmal einen Bericht über die Dönerfleisch/ Spieß Produktion im Fernsehen gesehen hat weiß das dort auch mit Brät gearbeitet wird. Wer sich sein Döner auch schon mal genauer betrachtet hat, weiß, das sind keine kleinen Fleischhappen…….
Wer sich das Rezept durchliest stolpert zwangsläufig über das Gewürz Bockshornklee. Bockshornklee ist ein Grundbestandteil der arabisch- afrikanischen Küche. Es gehört in solch ein Rezept genauso herein wie Cumin. Wer sich also mal ein wenig an diese Küche heranwagen will, kommt um diese beiden Gewürze nicht umhin. Wie bei allen Gewürzen ist aber auch hier darauf zu achten, dass man sich nicht das ganze Essen mit dem Gewürz vermasselt. Daher sollte man sich vorsichtig an den gewünschten Geschmack heran tasten.
Dann lasst uns mit dem Schweine Kebab beginnen….
- 700 Gramm Schweinebraten Nacken wer ein wenig Fett bevorzugt
- 450 Gramm Joghurt griechischen
- 2 Stück Zwiebeln fein gewürfelt
- 2 Stück Knoblauchzehen fein gewürfelt
- 1 Stück Zitrone Saft
- 2 EL Ingwer gewürfelt
- 2 TL Salz hatten arabisches Salz
- 1 TL Cuminpulver
- 1 TL Koriander gerebelt
- 1 TL Pfeffer hatten eine Ankerkraut Pfeffermischung
- 1/2 TL Bockshornklee
- Auf dem Grill wird dann für Farbe gesorgt. Nachdem das Fleisch sich ein wenig Farbe abgeholt hatte, kam es in den indirekten Bereich.
Als Beilage empfehlen wir unseren Couscous Salat 😉