In dem ein oder anderen Beitrag stolpert man immer wieder über den Begriff „Pulled Pork“! Zu deutsch „Zupf Schwein“
In den ein oder anderen Grillforen wird dies, ebenso wie das Brisket als Königsdisziplin bezeichnet. Alles was man dazu eigentlich braucht, ist Geduld 😉
Zunächst benötigt man ein schönes Stück Schweinenacken. Bei Pulled Pork beginnt die Messung ab 2,5 kg. Alles darunter wird n Schweinebraten!
(das BonBon dient dem Grössenvergleich)
Und man benötigt natürlich ein wenig Gewürz. Beim ersten Pulled Pork ist Magic Dust oder But Glitter Rub eine gesetzte Größe (wer keine Lust zum selbst anrühren hat, dem kann ich dies empfehlen). Um mal ein wenig Abwechselung in die ganze Sache zu bekommen gab es bei mir diesen!
Nachdem der Wet Rub verteilt wurde, kommt der Nacken ins Vacuum und über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Abend wird der Grill mit Hilfe des Minion Rings auf 110 Grad eingeregelt und es kann losgehen.
Nach ca. 19 Stunden hatte die Kerntemperatur des Fleisches 95 Grad erreicht (zur Plateau- Phase hab ich bereits was im Bericht zum Brisket geschrieben, die hab ich hier natürlich auch). Die Kerntemperatur wird am besten mit einem Funkthermometer gemessen. Da kann man sich entweder für ein teures oder ein günstiges entscheiden. Ich habe bei, und beide erfüllen ihren Job.
Wenn es dann bis zur Essenszeit noch etwas hin sein sollte, ist es kein Problem. Das Fleisch in Alufolie wickeln und in eine Thermobox legen. Zeitungspapier zerknuddeln und zwei Wärmflaschen dabei. So kann man 4- 5 Stund überbrücken. Das macht dem PP nix aus.
Und dann wird gePulled –>
Das Zupfschwein macht sich am besten in selbst gemacht BurgerBrötchen und ColeSlaw. Noch eine leckere
BBQ Sauce dabei und was das Herz sonst noch begehrt und alles wird gut 😉
(Sollte was übrig bleiben, in kleinen Portionen vacuumieren und einfrieren. Wenn der kleine Hunger kommt, einfach im Wasserbad erhitzen, Tüte auf und guten Hunger)