Wildschweinkeule? Haben wir aus dem DO!
Wie der geneigte Leser bereits festgestellt hat ist der Dutch Oven/ Feuertopf/ BlackPott eine schöne Art die Speisen zu garen. Vor allem wenn man dann den Pott auf den Tisch stellt, den Deckel hebt und ein grosses aaahhhhhhaaaaaaaa durch den Raum geht. Wer also Lust hat sich einmal daran zu versuchen…..
Wir haben für euch mal wieder einen Braten parat……
Und das beste ist, es handelt sich hierbei um einen Gastbeitrag 😉
Ja, auch das geht bei uns!
Als Gast konnten wir einen Freund, Familienangehörigen und leidenschaftlichen Griller gewinnen. Wir präsentieren….. tadaaaaaaa
Wildschweinkeule nach Erik
Erik grillt schon seit einer ganzen Weile. Erst flach, dann kam der DO und im Anschluss die Kugel. Bei den Rezepten ist er sehr experimentierfreudig und hat einen chronischen Hang zum scharfen….
Aber wir haben das bis jetzt alle überlebt.
Die Keule stand schon lange auf seiner to- do Liste. Warum also nicht direkt einen Beitrag draus machen?
- 2,5 kg Wildschweinkeule
- 4 Stück Zwiebeln groß
- 2 Stück Karotten
- 2 Stück Knoblauchzehen
- 5 Stück Maronen
- Öl
- Butterschmalz o. Ghee
- 1 Glas Geflügelfond
- 1 tl Salz
- 1 el Pfeffer hier: 9 Pfeffer Symphonie v. Ankerkraut
- 1 tl Paprika
- Majoran (getrocknet) nach Geschmack
- 1 tl Pul Biber
- 1 el Fertigrub hier: Pull that Piggy v. Ankerkraut
- Die Knoblauchzehen quetschen, schälen, grob hacken, in etwas Öl dünsten und das ganze abkühlen lassen. Alle für den Rub genannten Zutaten (hier darf gerne experimentiert werden) miteinander vermengen. Das Fleisch, falls erforderlich, von überschüssigem Fett und Sehnen befreien und mit etwas Öl (Knoblauchzehen vorher rausnehmen und für später aufbewahren) rundherum einreiben. Die zu einem Rub vermengten Gewürze in das Fleisch massieren und in Frischhaltefolie wickeln (alternativ kann auch vakuumiert werden) und über Nacht kühl lagern.
- Nach dem Anbraten das grob gewürfelte Gemüse sowie den Knoblauch in den Topf geben und mit Fond ( alternativ geht auch Wasser oder ganz klassisch Rotwein) ablöschen. Durch rühren ( Holzlöffel verwenden) löst sich der Ansatz vom Boden und dient später als Basis für leckeres Sößchen. Fleisch aufs Gemüsebett, Deckel drauf und die Briketts neu verteilen 8 unten 16 oben.