Rinderbraten mit Traubensaft hat das Potenzial im Schmorgerichte Bereich ein echter Klassiker zu werden. Als ich den das erste Mal von einem Bekannten unter die Nase gehalten bekam hat mich bereits ein wenig der süßliche Duft irritiert. Aber nachdem die Gabel dann im Mund war kam es zu einer regelrechten Geschmacksexplosion…..
Anders kann man es nicht bezeichnen. Es gibt ja zu vielen Fleischgerichten eine süßliche Komponente. Sei es bei typischen Wildgerichten z.B. die Birne oder aber auch die Preiselbeeren. Jeder der von dieser Kombination überzeugt ist, oder sich aber mal davon überzeugen lassen will, dem sei dieses Rezept ans Herz gelegt.
Natürlich kann man bei dem Traubensaft variieren. Es gibt da keine vorgeschrieben Marke oder so. Wer die Möglichkeit hat, kann es auch mit Traubenmost probieren. Das ist ebenfalls ein Hit.
Bei den Gewürzen könnt Ihr natürlich frei entscheiden welche Ihr nehmen wollt. Die Gewürze von Ankerkraut sind kein zwingender Bestandteil dieses Gerichts. Hauptsache es sind Gewürze wo ordentlich Geschmack dran ist. Je besser Ihr den Braten hier würzt, um so weniger braucht Ihr später abschmecken.
Wer seine Soße nicht so dick haben möchte das man sie schneiden kann, sollte vor der Phase mit dem Zauberstab etwas von dem Schmorgemüse herausnehmen. Ansonsten hat die Soße eine gute Konsistenz. Die rutscht garantiert nicht vom Fleisch/ Knödel oder von der Gabel 😉
Als Kochgerät haben wir uns wieder für unseren Petromax Feuertopf entschieden!
Also dann ran an den Rinderbraten mit Traubensaft….
- 800 gr Rinderbraten
- Pfeffer wir hatten eine Mischung von Ankerkraut
- Salz wir hatten persisches von Ankerkraut
- 1 Stange Porree in Scheiben geschnitten
- 3 Stück Möhren in Scheiben geschnitten
- 2 Stück rote Zwiebeln halbiert und in Scheiben
- 1 viertel Sellerie in Würfel geschnitten
- 100 ml Brühe
- 1/2 liter Traubensaft
- 3 tl sahne Meerrettich
- Nach den 2 Stunden ist es dann geschafft.
- Fleisch heraus nehmen und den Sud in eine Schüssel geben. Meerrettich dazu und das ganze mit dem Zauberstab/ anderem Gerät zerkleinern. So erhält man eine fertige Soße die nicht mehr abgebunden werden muss. Auch nachwürzen entfällt (wer es natürlich mag kann es gerne tun).
- Danach kommt die soße wieder in den Feuertopf und das geschnittene Fleisch hinzu. Nun kann man sich um die Beilagen kümmern.
- Wenn dann alles fertig ist kann es mit dem Essen losgehen. Bei uns gab es noch selbst gemachte Knöpfle und Rotkohl. Ein Gedicht! 😉
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..das klingt lecker.
HebG
Eibauer
Tu es! 😉
Super!!!
Danke für das Rezept. Es hat vorzüglich gemundet 🙂
Tofte! Schön wenn es eurer Durchlaucht gemundet hat 😉
Habe ich heute mit einem Bürgermeister Stück vom Galloway ausprobiert. Allgemeines Credo: saulecker.
Klasse das es geschmeckt hat 👍😉