BBQPottBoys Aus dem "Pott", direkt auf den Teller
Ein Fischgewürz für Plankenlachs findet man jetzt nicht unbedingt in einem Gewürzregal beim Discounter, aber bei uns!
Das war eines der ersten Gewürze die wir mal selbst angerührt haben. So zusagen die ersten Gehversuche an der Planke und im Mixbecher. Plankenlachs ist ja auch irgendwie ein Klassiker der schnell gemacht ist und bei dem man so herrlich variieren kann. Der Lachs mit Orangensalsa ist dafür ein gutes Beispiel 🙂
Auch hier sind natürlich wieder die Mischungsverhältnisse variierbar und man kann beispielsweise noch ein scharfe Komponente einfließen lassen, oder die Menge an Kumin erhöhen. Wir haben jedenfalls dieses Verhältnis gewählt weil es unserer Ansicht nach den breiten Geschmack trifft. Den Gästen hat es bis jetzt immer geschmeckt (oder hat sich nur niemand getraut etwas anderes zu sagen weil der Olli immer so böse schaut wenn er fragt ob es schmeckt….)
Schauen wir uns mal das Fischgewürz für Plankenlachs näher an….
- 1 EL Hawaii Salz zerkleinert in der Küchenmühle
- 1 TL Zitronen Pfeffer
- 1 EL Cayennepfeffer wir hatten eine Mischung von Ankerkraut
- 1/2 TL Sellerie Salz
- 1 Msp Kumin
- 3 EL Zucker
- 5 EL brauner Zucker
- Eigentlich reicht es alle Zutaten einfach in ein Glas zu packen und gut schütteln, feddich! Allerdings empfiehlt es sich die etwas gröberen Gewürze durch eine Mühle zu jagen damit man das Ganze leicht bepudern kann.
- Lässt man z.B. das recht dickkörnige rote Hawaiisalz unbearbeitet knuspert es beim kauen, da eine Veränderung bei 30 Minuten auf dem Grill nicht stattgefunden hat. Wer es mag, kann es so lassen. Und wer kein Ankerkraut mag, oder es nicht zur Hand hat, kann selbstverständlich auch andere Gewürze bevorzugen 🙂
- Die gewässerten Lachsplanken (ich lege die schon immer einen Abend vorher in das Wasser) werden dann mit Orangenscheiben belegt. Den Lachs einmal der Länge nach, und dann immer häppchenweise einschneiden. Den Lachs dann gleichmäßig einpudern und Limetten einschieben. Im Anschluss kommt der Lachs auf die Planke.
- Das ganze dann bei ca. 180 bis 200 Grad für 30 Minuten auf den Grill. Guten Hunger!
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