Die größte Herausforderung war für die Fleischfachverkäuferin den richtige Begriff (Beef Ribs kam nicht in Frage) in das Kassensystem einzugeben. Zum Schluss, nach Rücksprache mit dem Chef, hat sie „Fleischabfall“ eingegeben 😉
Ja, so war es……. Als ich am Thresen der Fleischabteilung stand und meinen Wunsch vortrug wurde ich skeptisch angeschaut: „Was wollen Sie? Rippen vom Rind?“ Naja, ich hab mich durchgesetzt und bin dann mit einer Tüte „Fleischabfall“ raus 🙂
Beim Rindfleisch ist es wie bei so vielen anderen, reine Geschmackssache.
Als erstes habe ich die Silberhaut entfernt und auf der Rückseite, zwischen den Knochen, kleine Einschnitte gesetzt. Im Anschluss kamen die Leitern eine Nacht in ein Apfelsaftbad.
Habe mich dann für den DalmationRub entschieden und das Fleisch damit großzügig eingepudert.
Bei der Grill- Methode hab ich mich für die 3-2-1 entschieden. Was bei Schweinerippchen gut ist, muss auch bei Rinderrippen passen!
Das Sportgerät in Stellung gebracht und dann mit vieeeeeeeeel Rauch ans Werk
In der letzten Phase wurde wie immer ein wenig Lack aufgetragen. Möchte euch diesmal eine gekaufte BBQ- Sauce empfehlen
Lecker!
Wer keine Angst vor neuen Geschmackserlebnissen hat, immer ran!
Wer nicht so experimentierfreudig ist, Finger weg! Dann lohnt der Aufwand nicht……..
Guden!